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Der Yoga Vidya e.V.

 

Der Verein - Die Grundstruktur von Yoga Vidya

 

Der Yoga Vidya e.V. ist das Zentrum des Yoga Vidya Netzwerkes. Er ist ein gemeinnütziger Verein, was Steuervergünstigungen für die meisten Tätigkeiten sowie die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden zur Folge hat. Der Yoga Vidya e.V. wurde 1995 formell gegründet und ins Vereinsregister eingetragen. Sein Sitz ist seit ca. 2005 in Horn-Bad Meinberg. Der Yoga Vidya e.V. ist Eigentümer der Yoga Vidya Seminarhäuser (Ashrams), Betreiber der vereinseigenen Yogaschulen, Eigentümer der Yoga Vidya GmbH. Er ist ideell, satzungsmäßig oder durch Kooperationsverträge verbunden mit den Yoga Vidya Berufsverbänden sowie den Yoga Vidya Kooperationszentren.

Geschichte des Yoga Vidya e.V.

Informell gibt es Yoga Vidya seit 1992: Damals wurde das Yoga-Center am Zoo in Frankfurt gegründet. Dieses war zwar 1992-1995 juristisch Eigentum von Sukadev Volker Bretz. Es wurden aber von Anfang an Yogateilnehmer, engere Yogaschüler, Yogalehrer, Mitarbeiter wie Mitglieder behandelt: Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen, immer wieder gab es Versammlungen und Abstimmungen. 1995 wurde dann der Verein formell gegründet, das Yoga-Center zusammen mit allem Eigentum dem Verein übertragen. Erster Vorstandsvorsitzender war Sukadev Bretz, 2. Vorsitzende Eva-Maria Kürzinger (später zum Ehrenmitglied ernannt). Seitdem gibt es immer wieder Wechsel im Vorstand - nur Sukadev Bretz ist weiterhin 1. Vorsitzender.

Nach der Eröffnung von Yoga Vidya Westerwald wurde der Vereinssitz nach Döttesfeld, Gut Hoffnungstal, verlegt. Nach der Eröffnung des Bad Meinberger Seminarhauses nach Horn-Bad Meinberg, Wällenweg 48, später umbenannt in Yogaweg 7.

Satzung des Yoga Vidya e.V.

Der Yoga Vidya e.V. hat als Satzungszweck die Förderung der Volksbildung durch Kurse, Seminare und Ausbildungen auf dem Gebiet des Yoga und verwandter Disziplinen sowie die Förderung der Religion.

Der Yoga Vidya e.V. hat verschiedene Mitgliedschaften:

  • Alle Mitglieder wählen den Vorstand und stimmen in der jährlichen Mitgliederversammlung ab.
  • Ehrenmitglieder sind von der Beitragszahlung befreit. 2016 hatte der Verein drei Ehrenmitglieder: Eva-Maria Kürzinger, Shankara Attner und Radha Attner
  • Koopcenter-Mitglieder betreiben eigene Yoga Vidya Zentren
  • Sevaka Mitglieder leben in den Yoga Vidya Sevaka Gemeinschaften und fällen in demokratischen Abstimmungen die meisten Entscheidungen, welche die Yoga Vidya Zentren und Ashrams betreffen. Die Gemeinschaft kümmert sich um Unterkunft Verpflegung, Sozialversicherung und Taschengeld der Sevaka Mitglieder
  • Karma Yogi Mitglieder leben auch in den Yoga Vidya Lebensgemeinschaften, sind aber typischerweise für kürzere Zeitspannen Teil der Lebensgemeinschaft

Wer kann Mitglied werden?

Normales Mitglied kann jeder werden, welcher den Yoga Vidya e.V. unterstützen möchte und die Ziele des Vereins, Yoga zu verbreiten, fördern möchte. Der Jahresbeitrag kostet 15 Euro. Mitglieder können in den jährlichen Vereinsversammlungen den Vorstand wählen und über vieles mitbestimmen.
Für die anderen Mitgliedschaften gibt es speziellere Voraussetzungen. Über die Aufnahme als Sevaka Mitglied z.B. entscheidet die örtliche Sevaka Versammlung.

Vorstand

Der Vorstand des Yoga Vidya e.V. hat bis zu 14 Mitglieder. 2016 sind Sukadev Volker Bretz 1. Vorsitzender, Swami Nirgunananda 2. Vorsitzende, Vedamurti Schönert Schriftführer. Alle Ashrams, auch die Zentren und die Koopzentren, sind im Vorstand vertreten.

Gemeinnützigkeit

Der Yoga Vidya e.V. ist als Verein für die Förderung der Volksbildung und der Religion als gemeinnützig anerkannt. Alle Einnahmen, die diesem Zweck dienen, sind von der Steuer befreit. Andere Einnahmen, z.B. von Gastgruppen etc., werden vom Finanzamt als gewerblich eingestuft und normal besteuert.

Finanzierung

Der Verein erhält keine öffentlichen Zuwendungen, muss sich also aus Spenden und Kursgebühren selbst finanzieren. Alle Einnahmen fließen in die Vereinstätigkeiten ein. Da der Verein keine echten Überschüsse erzielt, werden neue Projekte wie Käufe neuer Immobilien für einen Ashram oder auch Erweiterungen über Kredite durch die GLS Bank und durch Kredite von Vereinsmitgliedern bezahlt und anschließend über mehrere Jahrzehnte abbezahlt. 2015 hatte der Verein Verbindlichkeiten von über 4 Millionen Euro.